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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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06. Januar 2008

6.1.2008 Das Große Dreikönigskonzert in der Evangelischen Kirche zu Heeren- Werve

Europatournee: "Schneeverwehtes Russland"   HEEEN-WERVE    Der berühmte Ural-Kosaken-Chor Andrej Scholuch, in dem schon Ivan Rebroff das Singen lernte, fasziniert, begeistert und überrascht das Publikum, bei seinen Fernsehauftritten und Gastspielen in allen großen europäischen Konzerthäusern und Kathedralen, immer wieder aufs Neue. Jetzt können sich Besucher und Besucherinnnen ihres Konzertes am Sonntag, den 6. Januar 2008 um 17.00 Uhr in der Evangelische Kirche zu Heeren- Werve, selbst davon zu überzeugen. Die Einladung hatte der MGV-Quartett-Verein "Frohsinn" möglich gemacht.   Der Originale Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch bleibt als  "Traditionschor mit Zukunft"  -  Garant für A-cappella-Gesang der Spitzenklasse! Musikalisch begleitet von zwei Instrumentalsolisten der Philharmonie Wladimir (Balalaika: Igor Bezotosnij; Bajan: Dimitri Zaharov) präsentiert der 12-köpfige Chor (Leitung: Bariton Alexander Skovitan - Sohn der legendären Sängerin "Alexandra"; Dirigent: Vladimir Kozlovskiy) ausdrucksstarke temperamentvolle als auch melancholische Stücke aus dem schneebedeckten Zarenreich.      Die Popularität des Traditionschors liegt jedoch nicht einzig in seinen jungen Starsolisten begründet, die Ihr Können bereits an den bedeutendsten russischen Opernhäusern unter Beweis gestellt haben, und mit ihren tiefschwarzen Bässen und glasklaren Höhen stimmgewaltig das gesamte Sangesspektrum abzudecken vermögen, sondern vor allem auch in seiner einzigartigen Präsentation. In Weiterführung der Tradition der genialen russischen Arrangeure des letzten Jahrhunderts - Serge Jaroff und Andrej Scholuch - steht die Disziplin auf der Bühne in direktem Einklang mit den ausgefeilten Arrangements.   Zwar dürfen im neuen Programm die vom Publikum geliebten russischen Volks- und Weihnachtsweisen nicht fehlen, jedoch hebt sich der Traditionschor von den vielen (Don-)Kosakenchor-Plagiaten nicht nur in qualitativer Hinsicht, sondern auch durch sein unnachahmliches geistliches wie weltliches Repertoire ab. So werden für die Europatourneen stets neue Stücke einstudiert, die bislang noch nie auf Europas Bühnen aufgeführt wurden. Ein Teilerlös der Konzerteinnahmen fließt direkt in das Projekt "Lichtblick" der Barmherzigen Brüder Gremsdorf - zugunsten heimat- und elternloser Kinder in Russland!   VVK-Stellen:   Sparkasse Kamen, Willy-Brandt-Platz 9 Sparkasse Kamen-Heeren, Märkische Str. 4 Kartenvorverkauf: 16 Euro (Abendkasse: 19 Euro; Kinder bis zum 14. Lebensjahr haben freien Eintritt! )   T. Nisipeanu