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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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12. Dezember 2007

Spendenbereitschaft für Kinder wächst

Aktion "Kein leerer Teller" KIRCHENKREIS UNNA.   Anlässlich des 50jährigen Betriebsgeburtstages hat die Firma ASD in Dortmund im wahrsten Sinne des Wortes über den Tellerrand geschaut: die Geschäftsführerin Renate Schween hat ihre Geburtstagsgäste gebeten, nicht den Jubilar zu beschenken sondern statt dessen die Aktion "Kein leerer Teller" des Kirchenkreis Unna zu unterstützen. Viele der Geschäftsfreunde sind diesem Aufruf gefolgt - insgesamt 6.500 Euro konnten so der Aktion zugeführt werden. "Die bemerkenswerte Idee von Frau Schween und die Spendenbereitschaft der einzelnen Firmen hat unserer Aktion sehr geholfen, wir bedanken uns bei allen ganz herzlich", fasst Dietrich Schneider, Koordinator der Offenen Ganztagsschulen im Kirchenkreis das Engagement der Firma ASD und ihrer Partner zusammen. Die Aktion "Kein leerer Teller" im Kirchenkreis Unna wurde ins Leben gerufen um in den Ganztagsschulen zwischen Bergkamen und Fröndenberg in Trägerschaft des Kirchenkreises Unna schnell und unbürokratisch reagieren zu können, wenn Kinder nicht am Mittagessen teilnehmen oder die Eltern den Essenbeitrag nicht aufbringen. Trotz der Unterstützung durch das Landesprogramm "Kein Kind ohne Mahlzeit" bleibt ein Beitrag zum Mittagessen, der von einzelnen Eltern nicht aufgebracht wird. Dies in Einzelfällen abzufangen ist Ziel der Aktion "Kein leerer Teller". T. Nisipeanu