Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

Zurück zur Seite

Archiv

23. November 2007

Gemeinde von "A bis Z"

Friedenskirchengemeinde macht sich "von A bis Z" bekannt UNNA-MASSEN.   Evangelische Massener Neubürger staunen über den dicken Begrüßungsbrief. Dass die Kirchengemeinde da aufmerksam ist, wäre noch selbstverständlich. Aber ein Heft "Ihre Kirchengemeinde von A bis Z" haben sie bisher nirgendwo im Lande angetroffen. Beim Blättern treffen sie zu Anfang gleich auf eine freundlich dreinschauende Schar von Presbytern und Pastoren. Dazu als Leitbild: "Unsere Gemeinde soll ein offener und einladender Ort der Begegnung sein. ...Wir wollen auf die Menschen, die um uns herum leben, zugehen." Besuche, Seelsorge, Ehrenamtliche, Familienfreizeit und Diakonie sind da weiterhelfende Stichwörter. Natürlich auch die Angebote und Adressen so mancher Gemeindekreise von Frauenhilfen über Männerkreis, Musikgruppen bis zum theologischen Zirkel "Querbeet". Für die jüngere Generation werden nicht nur zwei evangelische Kindergärten und Babysitter nachgewiesen. Der zweite Teil des Gesamtheftes besteht aus einem eigenen "A bis Z für Kinder und Jugendliche", bei dem das gut frequentierte Jugendhaus "Ichthys" (gr.  = Fisch - Erkennungszeichen der Christen im Römerreich) im Mittelpunkt steht. Für diese bemerkenswerte Initiative kommt auch Beifall von Ortsvorsteher Helmut Tewes: "Die Friedensgemeinde ist vorbildlich bei der Gestaltung guter Nachbarschaft am Ort." Nützliches auch über die Gemeinde-Grenze hinaus: wie steht es mit "Ökumene" in Massen, was stellt das "Netzwerk Massen", was die "Tafel Unna" dar? Jürgen Eckelsbach, Inhaber von einer der zweieinhalb Pfarrstellen im Stadtteil, gehört zu den Motoren der Offensive. "Abgeguckt haben wir da bei den katholischen Brüdern, die Derartiges mit einem kürzeren Flyer versuchen." "Vier ehrenamtliche Damen" des Diakonie-Ausschusses, geschult von der Kirchenkreis-Expertin Pastorin Helga Henz-Gieselmann, hätten da noch besonderen Anteil: als sie sich kürzlich die 60jährigen Gemeindeglieder "vornahmen", die auf dem Sprung zum Ruhestand ihr Seniorendasein vorbereiteten, merkten sie, wie nützlich eine derartige "A bis Z"-Hilfe sich auch für Alteingesessene erweist. Und schließlich hat der positive Schritt mit dem "Perspektivkreis" zu tun, der sich in Regelmäßigkeit um Grundsätzliches der Gemeinde-Entwicklung kümmert. Der stößt frühzeitig auf Lücken oder Schwachstellen. Das Info-Heft ist über Gemeindesekretärin Jutta Bathe (02303-51447) oder Pfarrer Eckelsbach (02303-50154) zu beziehen. U. Knies