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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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31. Oktober 2007

31.10. Kamen: Dankesfest zum Abschluss der Turmsanierung

Der Kamener Pauluskirchturm erstrahlt in neuem Glanz, die Sanierung ist fristgerecht abgeschlossen. Ein großer Dank gebührt der Thüringer Firma, die die Renovierungsarbeiten vollzog, sowie allen Spendern und Mitarbeitenden beim Projekt „Turmrettung“ Den Abschluss der Sanierungsarbeiten feiert die Ev. Kirchengemeinde mit einem festlichen Gottesdienst und einem anschließenden Empfang.
Zum Auftakt spielt der Posaunenchor  um 18.00 Uhr auf, angekündigt ist eine Bearbeitung des Liedes der Kölner Gruppe "die Höhner" "mir lasse de Dom in Kölle" mit der Textvariante "Wir lassen den Turm in Kamen, denn da gehört er hin". Es schließt sich um 19.00 Uhrein Festgottesdienst an, gehalten vom Vorsitzenden des Presbyteriums Pfarrer Böcker unter Mitwirkung des Ev. Kammerchores und des Posaunenchores.
Danach beginnt der Festakt mit Empfang. Grußworte von Bürgermeister Hupe, vom leitenden Architekten Kusch, Pfarrer Böcker und vom Baukirchmeister Knäpper sind geplant, beim  Empfang mit gepflegtem Essen und Trinken in den Seitenschiffen der Kirche und im Eingangsbereich des Turmes ist Zeit für Gespräche und Austausch.  Es wird einen Informationsstand geben, an dem Gildeführer kleine Broschüren über die Geschichte der Pauluskirche, den neuen Kamener Kirchenkalender, Ansichtskarten von Kamener Kirchenmotiven und ein Poster mit Ansichten des Pauluskirchturms anbieten.  Herr Burgemeister wird als Nachtwächter auf der ersten Etage des Turms Informationen über die Turmgeschichte geben, und nach dem Auftritt der Tanzgruppe  mit dem Nachtwächterlied auch den Abend beschließen. 
"Dieser Abend soll ein ganz ausdrückliches "Dankeschön" an die Adresse der vielen Spenderinnen und Spender und der vielen tatkräftigen Helferinnen und Helfer sein. Ob jemand 1 Euro oder 1000 Euro gespendet hat, ob jemand ein Konzert organisiert oder im Bauwagen Dienst getan hat, ohne das Verständnis und die Mthilfe vieler Kamenerinnen und Kamener wäre ein solch ehrgeiziges Projekt nicht möglich gewesen. Der Pauluskirchturm ist als Wahrzeichen der Stadt wieder in den Mittelpunkt des Interesses getreten. Das freut uns als Kirchengemeinde und wir danken allen, die ihren Teil dazu beigetragen haben, dieses wichtige Bauwerk zu erhalten. Dass dieser Dank auch ein äußeres Zeichen bekommt, dazu soll dieser Abend, gerade an einem so geschichtsträchtigen Datum, wie dem Reformationstag, dienen.", fasst Hans-Martin Böcker die Absicht der Veranstaltungen zusammen.