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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

19. Oktober 2007

Spenden gesammelt - aus Langeweile!

Zwei 10-Jährige übergaben 111 Euro LÜNERN.  111 Euro haben Marc Ziegenbein aus Lünern und John Liebermann aus Lüdenscheid am vergangenen Freitag innerhalb von etwas mehr als zwei Stunden in Lünern gesammelt. Die beiden 10-jährigen sind von Haus zu Haus gegangen, um finanzielle Unterstützung für die Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde zu erbitten. "Wir wollten nicht den ganzen Nachmittag vor der Playstation oder dem Computer sitzen, sondern was Sinnvolles machen", sagt John, der den Kontakt zu Marc aus Lünern durch einen gemeinsamen Urlaub bekommen hat. Ein Behälter zum Sammeln wurde selbst gemacht, ein Anschreiben und Sammlerlisten gab es spontan vom Pfarrer. Ob es Spaß gemacht hat? "Ja, auf jeden Fall. Besonders, wenn wir sehen konnten, dass sich die Leute freuen. Viele haben uns gerne unterstützt", antwortet Marc. Die beiden Sammler wünschen sich, dass mit der Spende Ausbesserungen an den Räumen der Jugend oder Neuanschaffungen für die Arbeit vor Ort gemacht werden. Würden die beiden noch mal so eine Sammlung von Haus zu Haus machen? "Warum nicht. Aber vielleicht nicht gleich wieder in den nächsten zwei Wochen. Mir tun doch ganz schön die Füße weh", gibt John am Ende eines langen Freitagnachmittags zu bedenken. H Gießelmann