Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

Zurück zur Seite

Archiv

19. Oktober 2007

Spenden gesammelt - aus Langeweile!

Zwei 10-Jährige übergaben 111 Euro LÜNERN.  111 Euro haben Marc Ziegenbein aus Lünern und John Liebermann aus Lüdenscheid am vergangenen Freitag innerhalb von etwas mehr als zwei Stunden in Lünern gesammelt. Die beiden 10-jährigen sind von Haus zu Haus gegangen, um finanzielle Unterstützung für die Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde zu erbitten. "Wir wollten nicht den ganzen Nachmittag vor der Playstation oder dem Computer sitzen, sondern was Sinnvolles machen", sagt John, der den Kontakt zu Marc aus Lünern durch einen gemeinsamen Urlaub bekommen hat. Ein Behälter zum Sammeln wurde selbst gemacht, ein Anschreiben und Sammlerlisten gab es spontan vom Pfarrer. Ob es Spaß gemacht hat? "Ja, auf jeden Fall. Besonders, wenn wir sehen konnten, dass sich die Leute freuen. Viele haben uns gerne unterstützt", antwortet Marc. Die beiden Sammler wünschen sich, dass mit der Spende Ausbesserungen an den Räumen der Jugend oder Neuanschaffungen für die Arbeit vor Ort gemacht werden. Würden die beiden noch mal so eine Sammlung von Haus zu Haus machen? "Warum nicht. Aber vielleicht nicht gleich wieder in den nächsten zwei Wochen. Mir tun doch ganz schön die Füße weh", gibt John am Ende eines langen Freitagnachmittags zu bedenken. H Gießelmann