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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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21. Oktober 2007

21.10. Bergkamen: Jubiläumskonfirmationen

Am 21. Oktober 2007 feiert die Ev. Friedenskirchengemeinde Bergkamen wieder die Konfirmationsjubiläen - von der diamantenen Konfirmation angefangen aufwärts. Nach dem Abendmahlsgottesdienst um 10:30 Uhr in der Friedenskirche soll dieser besondere Tag mit einem gemeinsamen Mittagessen fortgesetzt werden und dann beim Kaffeetrinken am Nachmittag ausklingen.
Die Einladung richtet sich an alle diejenigen, die vor 60, 65 oder 70 Jahren im Bodelschwinghhaus oder in der alten Bergkamener Kirche konfirmiert worden sind. Da wir immer zwei Jahrgänge zusammenfassen betrifft dies die Konfirmationsjahrgänge 1946/1947, 1941/1942 und 1936/1937). Ebenso eingeladen sind alle diejenigen, die in diesen Jahren an anderen Orten konfirmiert worden sind, aber jetzt hier in Bergkamen leben. Da sich viele Namen und Adressen geändert haben und wir auch nicht alle namentlich erfasst haben, bitten wir Sie, sich selbst im Gemeindebüro (Tel. 984263) zu melden.