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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

24. August 2007

24./25.8. Plätze frei im Tanzworkshop

Tanzworkshop - Kreistänze in Gruppen anleiten
Tänze bieten eine andere Form der Meditation und Konzentration auf Inhalte und Gebete. Kreistänze bilden Gemeinschaft, beziehen den gesamten Körper mit ein und regen das Miteinander an. Wer Lust hat, einfache Kreistänze zu lernen, die auch mit ungeübten Gruppen umgesetzt werden können, ist herzlich eingeladen, zu diesem Workshop zu kommen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Zeit: Freitag, den 24. August 07 von 17 bis 20 Uhr Samstag, 25. August 07 von 10 bis 14 Uhr
Ort: Haus der Kirche, Unna, Mozartstr. 18-20
Teilnahmegebühr: 15 Euro
Referentin: Barbara Besser, Münster
Anmeldung bei Pfarrerin Elke Markmann, Tel: 02303 / 288 136