Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

Zurück zur Seite

Archiv

10. September 2007

23. - 26.10 Kamen: Frauenhilfe auf Bildungsreise

Frauenfreizeit KAMEN Die Frauenhilfe Kamen-Ost plant, in der Zeit vom 23. bis 26. Oktober 2007 eine Bildungsfreizeit im "Regenbogenland" in Olpe durchzuführen. Dazu gehören neben kleineren Wanderungen, Singen und Spielen, Möglichkeiten der Meditation und des Innehaltens. Schwerpunkte der Bildungsfreizeit, so Dorothea Völkner, werden in der Einführung und Anregungen zum Umgang mit dem Evangelischen Gesangbuch zum persönlichen und gemeindlichen Gebrauch sein. Dazu steht die Frage nach dem Zugang zur Bibel auf dem Programm. Unter dem Motto "Herbstgedanken" spürt man dem so genannten "Herbst des Lebens" nach. Bei allen Gesprächen und ruhigeren Einheiten soll aber auch die bewegung nicht zu kurz kommen. Mit Gymnastik werden nicht nur die Muskeln gestärkt sondern auch das Gedächtnis fast mühelos in Form gebracht. Gedächtnistraining leicht gemacht, schmunzelt Dorothea Volkmer: "Wir freuen uns auf eine erfüllte Zeit. Wenn Sie mit uns an der Freizeit teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis zum 10. September bei mir!" Kontakt: Dorothea Volkmer, Tel. 02307-73469. Tonino Nisipeanu