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Die Margaretenkirche in Kamen- Methler ist eine spätromanische Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert. Sie steht mitten im Ortsteil umgeben von Fachwerkhäusern und umrahmt mit dem gegenüber liegenden Lutherhaus (Gemeindehaus) den Lutherplatz. Wertvolle Fresken schmücken den Altarraum. Die Kirchenfenster sind in den 90er Jahren erneuert worden und wurden vom norddeutschen Künstler Siegfried Assmann entworfen. Öffnungszeiten: Mittwochs von 15 bis 17.30 und sonntags von 15 bis 17 Uhr Anschrift: Lutherplatz, 59174 Kamen

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Archiv

15. August 2007

Grüner Hahn kräht in erneut in Massen

KiDiLUM: Umweltmanagement-Zertifizierung "Grüner Hahn" UNNA-MASSEN  -  Zum zweiten Mal in diesem Jahr fliegt der "Grüne Hahn" auf einen Massener Kirchturm. Nachdem im Januar schon die Friedensgemeinde sich mit dem kirchlichen Umwelt-Siegel schmücken konnte, bescheinigte jetzt auch Prüfer Henning von Knobelsdorff (Bonn) der Gemeinde an der Landesstelle Massen, dass ihr Bodelschwingh-Haus umweltmäßig auf dem richtigen Weg ist. Der pensionierte Elektroingenieur Paul Dircks mit Erfahrungen in beiden Massener Gemeinden ist der neue Umweltmanagementbeauftragte der KiDiLUM (Kirchlich-Diakonischer Dienst in der Landesstelle Unna-Massen). Mit Zuwanderer-Pfarrer Helge Hohmann, der Küsterin Nelke Sadika sowie den in der Buderussiedlung wohnenden Gemeindegliedern Heinz Witte, Rainer Lipski und Burkhard Floegel hat ein engagiertes Team mit Hilfe der Energieagentur NRW mögliche Schwachstellen überprüft Sparlampen werden jetzt geordert; für das Umfeld ist eine Streuobstwiese angedacht.  In einer eigens verfassten "Umwelterklärung" heißt es realistisch, dass die Neuankömmlinge der Landesstelle "zunächst vorrangig andere Sorgen" bewegten. Dennoch mache es Sinn, auch über "Bewahrung von Schöpfung" als ein Markenzeichen der Evangelischen Kirche in Deutschland zu sprechen. Pfarrer Hohmann: "Mülltrennung etwa ist für Umsiedler Neuland, wird aber schnell als sinnvoll begriffen".  Nach dem Rückgang der Belegzahlen in der Landesstelle wird "KiDiLUM" seine Arbeit unvermindert fortsetzen. Hohmann: "Wir haben endlich Zeit für stärkere Einzelfallbetreuung." In Zeiten weltweit wachsender Klima-Sorgen gewinne man so eher Verständnis für die Notwendigkeit der Schöpfungsbewahrung. Ulrich Knies