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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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18. August 2007

18.8.2007 Konzert für Orgel und Posaune in Lünern

Wenn der Vater mit dem Sohne

UNNA-LÜNERN.  Zu einem Konzert für Orgel und Posaune lädt die Kirchengemeinde Hemmerde und Lünern am Samstag, dem 18. August, um 17 Uhr, in die Evangelische Kirche in Lünern ein.
Vater Helmut Kruse (Orgel) aus Braunschweig und Sohn Dietmar Kruse (Posaune) aus Erftstadt kommend, präsentieren einen musikalischen Streifzug, der in der Kombination von Orgel und Posaune seinen besonderen Reiz ausmacht. Werke von Arcangelo Corelli, J.S. Bach, Alexandre Guilmant, Christian Gotthilf Tag oder auch Georg Friedrich Händel werden in der Kirche zu Gehör gebracht.
"In der Kombination mit der Orgel kann die Posaune all ihre Klangpracht und ihre dynamische Breite entfalten, aber auch ihre tonliche Geschmeidigkeit kontrastierend abheben", freuen sich die beiden Musiker der Extraklasse auf dieses Konzert in der Dorfkirche Lünerns. Tnoino Nisipeanu