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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

20. Juli 2007

Diakonie und Seelsorge

DELLWIG - "Diakonie und Seelsorge" titelt eine Reihe von Veranstaltungen im Jahr 2007, die sich an Presbyterinnen, Presbyter und an der Arbeit der Gemeindediakonie interessierter Menschen im ganzen Kirchenkreis Unna richtet. "Diakonie ist immer auch Auftrag der Kirchengemeinden, wobei die Wege der Umsetzung dieses Auftrags sehr verschieden sein können", weiß Diakoniepfarrer Hans Höroldt. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Diakonie Ruhr-Hellweg und des Landesverbandes der Diakonie lädt er am Donnerstag, den 9. August, von 18 bis 21.30 Uhr in das Gemeindehaus in Dellwig ein. Unter dem Thema "Diakonie gestalten" geht es darum wie die Arbeit "vor Ort" aktiv entwickelt und gestaltet werden kann. Vorgestellt und diskutiert werden verschiedene Formen der Umsetzung des diakonischen Auftrags im Rahmen der Kirchengemeinde. Neben der hauptamtlichen Diakonie gewinnt die Diakonie "von Haus zu Haus heute neue Bedeutung, wenn man danach fragt, was es heißt, in dieser Zeit 'Kirche mit anderen' sein zu wollen", erläutert Pfarrer Höroldt eine Fragestellung des Diakonieabends in Dellwig. "Wir wollen im Rahmen dieser Veranstaltung aber auch über die Grenzen des Kirchenkreises hinaus blicken", verspricht Höroldt. Die Veranstaltungsreihe wird am 5. September (18.00 -21.30 Uhr) im Gemeindehaus Schwesterngang in Kamen fortgesetzt: "Ehrenamt - Perspektive für die Gemeinde der Zukunft", lautet dann die Frage. "Gerade in Zeiten knapper Kassen spielt das Ehrenamt eine immer größere Rolle in den Zukunftsüberlegungen innerhalb der Presbyterien und im Kirchenkreis - aber werden neben den Erwartungen und Ansprüchhen auch die Voraussetzungen bedacht?", gibt Hans Höroldt zu bedenken. Mögliche Schlussfolgerungen für die Gemeindeleitung und Gemeindeentwicklung sollen überlegt und diskutiert werden. Tonino Nisipeanu