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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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20. Juli 2007

Diakonie und Seelsorge

DELLWIG - "Diakonie und Seelsorge" titelt eine Reihe von Veranstaltungen im Jahr 2007, die sich an Presbyterinnen, Presbyter und an der Arbeit der Gemeindediakonie interessierter Menschen im ganzen Kirchenkreis Unna richtet. "Diakonie ist immer auch Auftrag der Kirchengemeinden, wobei die Wege der Umsetzung dieses Auftrags sehr verschieden sein können", weiß Diakoniepfarrer Hans Höroldt. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Diakonie Ruhr-Hellweg und des Landesverbandes der Diakonie lädt er am Donnerstag, den 9. August, von 18 bis 21.30 Uhr in das Gemeindehaus in Dellwig ein. Unter dem Thema "Diakonie gestalten" geht es darum wie die Arbeit "vor Ort" aktiv entwickelt und gestaltet werden kann. Vorgestellt und diskutiert werden verschiedene Formen der Umsetzung des diakonischen Auftrags im Rahmen der Kirchengemeinde. Neben der hauptamtlichen Diakonie gewinnt die Diakonie "von Haus zu Haus heute neue Bedeutung, wenn man danach fragt, was es heißt, in dieser Zeit 'Kirche mit anderen' sein zu wollen", erläutert Pfarrer Höroldt eine Fragestellung des Diakonieabends in Dellwig. "Wir wollen im Rahmen dieser Veranstaltung aber auch über die Grenzen des Kirchenkreises hinaus blicken", verspricht Höroldt. Die Veranstaltungsreihe wird am 5. September (18.00 -21.30 Uhr) im Gemeindehaus Schwesterngang in Kamen fortgesetzt: "Ehrenamt - Perspektive für die Gemeinde der Zukunft", lautet dann die Frage. "Gerade in Zeiten knapper Kassen spielt das Ehrenamt eine immer größere Rolle in den Zukunftsüberlegungen innerhalb der Presbyterien und im Kirchenkreis - aber werden neben den Erwartungen und Ansprüchhen auch die Voraussetzungen bedacht?", gibt Hans Höroldt zu bedenken. Mögliche Schlussfolgerungen für die Gemeindeleitung und Gemeindeentwicklung sollen überlegt und diskutiert werden. Tonino Nisipeanu