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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

06. Juli 2007

Hilfe für Weißrussland

KINDERHILFE VILJEKA schickt 40-Tonner auf Reise UNNA -  Geschafft... LKW-Container voll!: Ein Riesenstapel von 1075 Kartons mit Lebensmitteln, Kleidung, 3 Tonnen Schreib- und Bastelpapier und Spielzeug hatten die sechs ehrenamtlichen Helfer der "Kinderhilfe Viljeka" am frühen Morgen noch vor sich stehen. Nach sieben Stunden schweißtreibender Arbeit fanden sich die Kisten allesamt wohl verstaut in dem großen "Bauch" des Aufliegers, der sich dann auf Fahrt ins 1650 Kilometer entfernte Viljeka in Weißrussland machte. Die Mitarbeiter der "Kinderhilfe Viljeka", die im evangelischen Kirchenkreis Unna seit 1994 für Not leidende Kinder und Familien in der weißrussischen Stadt Viljeka Spenden einsammelt und mit Lastwagen nach Belarus bringt, freuten sich zurecht über die gewaltige Menge an Spenden, die mindestens einmal jährlich in Richtung der kleinen weißrussischen Stadt auf die Reise geht. Auch jetzt packten die ehrenamtlich tätigen Helfer um Udo Ruppenstein tatkräftig mit an und luden die Kisten bis unters Dach des Anhängers. Ein letztes Winken des Fahrers, dann setzte sich der 40-Tonner mit knirschenden Reifen in Bewegung."Die Hilfsgüter werden in Viljeka und dem kleinen Ort Kostenewitsche schon sehnsüchtig erwartet", wissen Detlef Maidorn (Jugendpfarramt) und Udo Ruppenstein, Mitarbeiter des Kreiskirchenamtes. Für jeden Transport müssen die Helfer mittlerweile rund 2800 Euro berappen. "Wir sind auf Spenden dringend angewiesen!", bittet man daher auch weiterhin um breite Unterstützung aus der Bevölkerung.    Spendenkonto: 1735 bei der Sparkasse Unna (BLZ 443 500 60) Stichwort "Viljeka". Ende Juli 2007 ist eine 10-köpfige Jugendgruppe aus Methler zum dritten Mal zu Besuch in dem kleinen Dorf Kostenewitsche. Alle sind in Privatfamilien untergebracht, um das Leben einer normalen weißrussischen Familie mit all ihren Sorgen, Nöten, aber eben auch schönen Dingen des Lebens hautnah kennen zu lernen. Tonino Nisipeanu