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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

06. Juli 2007

Hilfe für Weißrussland

KINDERHILFE VILJEKA schickt 40-Tonner auf Reise UNNA -  Geschafft... LKW-Container voll!: Ein Riesenstapel von 1075 Kartons mit Lebensmitteln, Kleidung, 3 Tonnen Schreib- und Bastelpapier und Spielzeug hatten die sechs ehrenamtlichen Helfer der "Kinderhilfe Viljeka" am frühen Morgen noch vor sich stehen. Nach sieben Stunden schweißtreibender Arbeit fanden sich die Kisten allesamt wohl verstaut in dem großen "Bauch" des Aufliegers, der sich dann auf Fahrt ins 1650 Kilometer entfernte Viljeka in Weißrussland machte. Die Mitarbeiter der "Kinderhilfe Viljeka", die im evangelischen Kirchenkreis Unna seit 1994 für Not leidende Kinder und Familien in der weißrussischen Stadt Viljeka Spenden einsammelt und mit Lastwagen nach Belarus bringt, freuten sich zurecht über die gewaltige Menge an Spenden, die mindestens einmal jährlich in Richtung der kleinen weißrussischen Stadt auf die Reise geht. Auch jetzt packten die ehrenamtlich tätigen Helfer um Udo Ruppenstein tatkräftig mit an und luden die Kisten bis unters Dach des Anhängers. Ein letztes Winken des Fahrers, dann setzte sich der 40-Tonner mit knirschenden Reifen in Bewegung."Die Hilfsgüter werden in Viljeka und dem kleinen Ort Kostenewitsche schon sehnsüchtig erwartet", wissen Detlef Maidorn (Jugendpfarramt) und Udo Ruppenstein, Mitarbeiter des Kreiskirchenamtes. Für jeden Transport müssen die Helfer mittlerweile rund 2800 Euro berappen. "Wir sind auf Spenden dringend angewiesen!", bittet man daher auch weiterhin um breite Unterstützung aus der Bevölkerung.    Spendenkonto: 1735 bei der Sparkasse Unna (BLZ 443 500 60) Stichwort "Viljeka". Ende Juli 2007 ist eine 10-köpfige Jugendgruppe aus Methler zum dritten Mal zu Besuch in dem kleinen Dorf Kostenewitsche. Alle sind in Privatfamilien untergebracht, um das Leben einer normalen weißrussischen Familie mit all ihren Sorgen, Nöten, aber eben auch schönen Dingen des Lebens hautnah kennen zu lernen. Tonino Nisipeanu