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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

06. Juli 2007

Handy-Verbot gelockert

EK Unna: Strahlen für Elektro-Apparaturen unkritisch UNNA - Patienten im Evangelischen Krankenhaus Unna (EKU) können während ihres Klinikaufenthaltes ab sofort zum eigenen Telefon greifen: Die Klinik hebt in weiten Teilen des Gebäudes das bisherige Handyverbot auf. Wie EKU-Verwaltungsleiter Michael Radix mitteilt, gebe es für das Handyverbot keine Begründung mehr: "Neueste Studien belegen, dass Handystrahlung für Elektro-Apparaturen unkritisch ist", berichtet er. Das Evangelische Krankenhaus folgt damit unter anderem dem Beispiel der Universitätskliniken in Frankfurt, Gießen und Hannover, in denen die Patienten neuerdings zum Handy greifen dürfen. Lediglich in besonders sensiblen Bereichen wie auf Intensivstationen, in Untersuchungsräumen und im OP-Trakt bleibt der Griff zum Handy tabu. Aufkleber weisen auf die Verbotszonen hin. Unabhängige Studien in den USA und Deutschland haben ergeben, dass Mobiltelefone bereits in einem Meter Abstand Klinikgeräte nicht mehr störten. Grund hierfür ist die technische Entwicklung in Handy- und Medizintechnik. Ein generelles Verbot im gesamten Krankenhaus sei hierdurch nicht mehr zu rechtfertigen, schildert Michael Radix: "In normalen Patientenzimmern entspricht das einfach nicht mehr den Verhältnissen." Eine Einschränkung müssen die Patienten dennoch hinnehmen: "Wir bitten alle Handynutzer im Interesse ihrer kranken Zimmernachbarn, die Lautstärke des Klingeltons auf ein erträgliches Maß zu reduzieren und das mobile Telefon in angemessenem Rahmen zu nutzen". Übrigens: Auch Patienten, die über kein Handy verfügen, sind im Evangelischen Krankenhaus weiterhin telefonisch erreichbar. Gegen eine Mindestgebühr von einem Euro pro Tag können sie einfach die hauseigene Patientenanlage benutzen.