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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

06. Juli 2007

Handy-Verbot gelockert

EK Unna: Strahlen für Elektro-Apparaturen unkritisch UNNA - Patienten im Evangelischen Krankenhaus Unna (EKU) können während ihres Klinikaufenthaltes ab sofort zum eigenen Telefon greifen: Die Klinik hebt in weiten Teilen des Gebäudes das bisherige Handyverbot auf. Wie EKU-Verwaltungsleiter Michael Radix mitteilt, gebe es für das Handyverbot keine Begründung mehr: "Neueste Studien belegen, dass Handystrahlung für Elektro-Apparaturen unkritisch ist", berichtet er. Das Evangelische Krankenhaus folgt damit unter anderem dem Beispiel der Universitätskliniken in Frankfurt, Gießen und Hannover, in denen die Patienten neuerdings zum Handy greifen dürfen. Lediglich in besonders sensiblen Bereichen wie auf Intensivstationen, in Untersuchungsräumen und im OP-Trakt bleibt der Griff zum Handy tabu. Aufkleber weisen auf die Verbotszonen hin. Unabhängige Studien in den USA und Deutschland haben ergeben, dass Mobiltelefone bereits in einem Meter Abstand Klinikgeräte nicht mehr störten. Grund hierfür ist die technische Entwicklung in Handy- und Medizintechnik. Ein generelles Verbot im gesamten Krankenhaus sei hierdurch nicht mehr zu rechtfertigen, schildert Michael Radix: "In normalen Patientenzimmern entspricht das einfach nicht mehr den Verhältnissen." Eine Einschränkung müssen die Patienten dennoch hinnehmen: "Wir bitten alle Handynutzer im Interesse ihrer kranken Zimmernachbarn, die Lautstärke des Klingeltons auf ein erträgliches Maß zu reduzieren und das mobile Telefon in angemessenem Rahmen zu nutzen". Übrigens: Auch Patienten, die über kein Handy verfügen, sind im Evangelischen Krankenhaus weiterhin telefonisch erreichbar. Gegen eine Mindestgebühr von einem Euro pro Tag können sie einfach die hauseigene Patientenanlage benutzen.