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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

21. Juni 2007

"Ich war gerne hier!"

Abschiedsgottesdienst UNNA-KÖNIGSBORN -  Diakon Dietrich Schneider verlässt nach sieben Jahren das Kinder- und Jugendhaus Taubenschlag und beendet seinen Dienst in der Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde am 31. Juli. Er wird ab dem 1. August die Projektkoordination für die Offenen Ganztagsschule im Kirchenkreis Unna übernehmen. Die Verabschiedung wird im Rahmen des Gemeindefestes der Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde am 19. August gefeiert. Um 11 Uhr beginnt das Fest mit einem Familiengottesdienst zum Thema: "Mit dem Herzen unterwegs". "Als ich gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, die Aufgabe als Projektkoordinator beim Kirchenkreis zu übernehmen, hat mich das sehr gereizt. Mir ist das Thema nicht fremd, arbeiten wir doch schon viel Jahre eng mit der OGS zusammen."    Besondere Highlights in den letzten Jahren waren für Dietrich Schneider die Errichtung des Jugendtreffs "KÄLLA"und die vielen Freizeiten. Und die diesjährige Tour, mit Jugendlichen auf Kanus über die Mecklenburgische Seenplatte, steht ja auch noch bevor. Wie es nun weiter geht? Die meisten Angebote im Jugendhaus werden in enger Abstimmung mit dem Jugendausschuss des Presbyteriums und mit Unterstützung ehrenamtlicher Mitarbeiter weiter geführt, wenn es auch in der Übergangszeit zu Einschränkungen der Öffnungszeiten kommen wird. "Die Paul-Gerhardt-Gemeinde wird die Stelle neu ausschreiben und baldmöglichst wieder besetzen, denn Jugendarbeit soll auch in Zukunft in unserer Gemeinde eine wichtige Rolle spielen", betont Hannelore Hollstein, die für die Jugendarbeit der Gemeinde zuständige Pfarrerin. Auf einen möglichen Nachfolger oder eine Nachfolgerin warten eine Vielzahl von Herausforderungen: die Jugendarbeit im Kirchenkreis befindet sich im Umbruch, die gemeindliche Kindertagesstätte strebt die Anerkennung als Familienzentrum an, dort soll auch das Jugendhaus eine wichtige Rolle spielen und die beiden Königsborner Gemeinden kooperieren immer stärker.Tonino Nisipeanu