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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

14. Juni 2007

"Helfen Sie uns zu helfen"

 Gegründet: Förderverein für das Beratungszentrum der Diakonie KAMEN - "Helfen zu helfen", dieser Vorsatz verbindet die über 20 Bürgerinnen und Bürger, die sich jetzt in der Hauptschule Kamen eingefunden hatten. Die vertretenen Berufsgruppen reichten vom Notar, über den Polizist, der Sozialarbeiterin und Hausfrau bis hin zum Pfarrer. Sie alle wollen die Arbeit des Beratungszentrums der Diakonie Ruhr-Hellweg in Kamen in der Zukunft aktiv unterstützen. Das Beratungszentrum der Diakonie bietet mit der Ehe-, Familien und Lebensberatung, der Schwangerschaftskonfliktberatung und der Suchtberatung Hilfe in vielen Krisensituationen des Lebens. Nach längerer Vorarbeit und intensiven Gesprächen setzen die Initiatoren ihre Idee "Helfen zu helfen" nun in die Tat um und hoben einen Förderverein für das Beratungszentrum der Diakonie aus der Taufe. Schon in der Gründungsphase beriet der Notar, Peter Menzel, ehrenamtlich die Initiatoren bei der Ausarbeitung der Satzung für den Förderverein. "Ich kann mir gut vorstellen einen Aktionsstand des Beratungszentrums beim nächsten Stadtfest zu betreuen", bot die Diplompädagogin Nicole Votsmeier ihre Unterstützung an. Anhand der zukünftigen Satzung wurden die Ziele des Fördervereins vorgestellt. "Uns geht es auch um die aktive Mithilfe und nicht nur darum, Geld über Mitgliederbeiträge zu sammeln", erläutert Rolf Biermann, Leiter des Beratungszentrums. "Diese Unterstützung kann ganz unterschiedlich aussehen", ergänzt Diakoniepfarrer Hans Höroldt. Über Möglichkeiten der Mitarbeit informierte Katharina Schneider-Struben. Als Beraterin in der Schwangerschaftskonfliktberatung stellte sie das erste Projekt vor, das vom Förderverein unterstützt werden soll. Mit Hilfe von Ehrenamtlichen will sie ein Cafe für Teenagermütter einrichten, in dem gefrühstückt und gequatscht werden kann. Geschwisterkinder sollen zeitgleich betreut werden, damit die Mütter einmal durchatmen können. "Vor allem junge Mütter mit wenig Geld wissen oft nicht, wo sie mit ihren Babys hingehen sollen. Sie haben im Cafe die Möglichkeit Freundschaften zu schließen und sich gemeinsam über Hilfen rund ums Baby zu informieren", sagt Katharina Schneider-Struben. "Deshalb suchen wir Ehrenamtliche, aber auch Fachleute für Vorträge, z.B. Ärzte oder Apotheker." Startkapital ist Dank einer Spende vom Lions-Club Kamen bereits vorhanden. Der frisch gegründete Förderverein freut sich über weitere Mitglieder. Interessierte bekommen weitere Infos bei: Katharina Schneider-Struben, Beratungszentrum der Diakonie, Kampstrasse 22 in 59174 Kamen (Tel.:02307 947430 oder Email: kschneider-struben@diakonie-ruhr-hellweg.de