Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

Zurück zur Seite

Archiv

01. Juni 2007

Großes Pow-Wow

Vater-Kind-Festival "Leben wie die Indianer" in Stentrop FRÖNDENBERG - So mancher zufälliger Besucher mochte Haus Stentrop an dem Himmelfahrtswochenende gar nicht wieder erkennen, so hatte es sich im Angesicht von ca. 800 großen und kleinen Indianern gewandelt. Denn auch dieses Jahr fand das über Himmelfahrt angesetzte Indianercamp wieder großen Anklang. Das "Vater-Kind-Festival" ist eine Veranstaltung, die in Kooperation der beiden Kirchenkreise Hamm und Unna ausgeführt wird. So findet sie im Wechsel zwischen Haus Stentrop und Hamm statt. Auch in diesem Jahr gab es an dem Wochenende für alle viel zu entdecken und zu erfahren. So wurden nicht nur neue Workshops, wie zum Beispiel Selbstverteidigung für Kinder oder Trommelbau angeboten, sondern in diesem Jahr stand, passend zum neuen Feuerwehrauto des Kirchenkreises erstmalig eine Gulaschkanone zur Verfügung, mit der die Verpflegung aller Indianer sichergestellt war. Da zu einem richtigen Zeltlager auch das Grillen gehört, wurde in jedem der 25 Indianercamps ein "Grillindianer" bestimmt, der abends für die Verpflegung zuständig war. Und noch eine Sache gab es zu feiern: Das schlechte Wetter, das für das Wochenende vorhergesagt war, blieb zum Glück aus und so überstanden alle 800 "Indianer" das Lager trockenen Fußes, Petrus sei Dank.  Das nächste Indianercamp findet nächstes Jahr in Hamm statt, dann aber nicht an Himmelfahrt sondern erst Ende August, bis dahin "Hough". Jona Nelson