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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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25. Juni 2007

25.-29.6. Stentrop: Sommerwerkstatt für Eltern und Kinder

Unter dem Motto "Feuer, Erde, Wasser, Luft" gehen Kinder und Eltern vom 25.-29. Juni in der Oase Stentrop auf gemeinsame Entdeckungstouren. Diese Familienfreizeit  der Ev. Familienbildung mit Übernachtung, Verpflegung und Programm ist geeignet für Familien mit Kindern ab drei Jahren.
"Warum können Gummibärchen schwimmen und Steine nicht? Wie viele Bäume gehören zu einem Wald? Wie schafft es das Feuer, dass aus klebrigem Teig eine leckere Pizza wird? Diesen und anderen Fragen wollen wir zusammen auf die Schliche kommen. Außerdem gibt es Geschichten- und Liederrunden und vieles mehr," lädt Familienbildungsreferent Hermann Schiefer ein.
Information und Anmeldung: unter 02303/ 288 129 bei Hermann Schiefer