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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

22. Mai 2007

22.5. Familienkrankheit Demenz

Vortragsreihe für Betroffene, Angehörige und Interessierte   HOLZWICKEDE - "So wird das Leben leichter - Alltagshilfen im Umgang mit Demenzkranken", lautet das Thema einer Informationsveranstaltung der Ökumenischen Zentrale und des Betreuungsverbundes Diakonie e. V. am Dienstag, dem 22. Mai, um 17.30 Uhr, im kleinen Saal des kath. Gemeindehaus Liebfrauen, Hauptstr. 51 in Holzwickede. Informationen über die Symptome und den Krankheitsverlauf sowie die Kenntnis von Unterstützungs- und Entlastungsangeboten und deren Finanzierung sind wichtig, um die häusliche Pflege zu erleichtern. Genau diese Themen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe "Familienkrankheit Demenz – eine(r) ist erkrankt, alle sind betroffen". Sie richtet sich an Betroffene und ihre Angehörigen aus dem Südkreis von Unna, aber auch an Menschen die ehrenamtlich oder beruflich mit Demenzkranken zu tun haben. Bestimmte Verhaltensänderungen und Orientierungsstörungen können die ersten Warnzeichen für eine beginnende Demenz sein. Häufig werden die Symptome nicht oder viel zu spät erkannt und neurologisch nicht behandelt. Gerade im Anfangsstadium einer Demenz leiden die Erkrankten massiv unter dem fortschreitenden Gedächtnis- und Kompetenzverlust. Häufig versuchen sie ihn selbst vor ihren Angehörigen und Freunden zu verbergen. In dieser Situation ist Hilfe und Unterstützung sowie eine fachärztliche Diagnose erforderlich. Für die Angehörigen bedeutet die Diagnose Demenz, dass sie sich auf Veränderungen im Familiengefüge einstellen müssen. Der Erkrankte ist im zunehmenden Maße auf Pflege- und Betreuungsleistungen angewiesen, die Kommunikation untereinander muss der Krankheit angepasst werden. Am Dienstag, den 5. Juni, informiert die Referentin Petra Steinberg vom Betreuungsverbund Diakonie dann über die Themen "Vorsorgevollmacht, rechtliche Betreuung und Patiententestament". Sie erläutert für wen eine Vorsorgevollmacht oder eine rechtliche Betreuung sinnvoll ist, was dabei berücksichtigt werden muss, wie eine Patientenverfügung eingebunden werden kann und welche Rechte und Pflichten ein Bevollmächtigter bzw. ein Betreuer hat. Um telefonische Anmeldung unter 0 23 04 / 93 93 90 wird gebeten.Tonino Nisipeanu