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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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20. April 2007

Josef, ein echt cooler Träumer

KiBiWo in Bergkamens Friedenskirche BERGKAMEN - Josef, der Lieblingssohn Jakobs, des israelitischen Stammvaters, stand jetzt als "cooler Träumer" im Mittelpunkt der Kinderbibelwoche in der Berkamener Friedenskirche. 140 Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren ließen das Gotteshaus fast aus den Nähten platzen. Mit dabei auch Kinder aus den Kindertagesstätten Wichernhaus und Bodelschwinghhaus. "Alles was Menschen auch heute noch berührt und bewegt, findet sich in dieser Josefsgeschichte",  freute sich Pfarrer Bernd Ruhbach über die Aufmerksamkeit, die die eigens gebildete kleine Theatergruppe jeden Tag für ihre szenische Darstellung als Einstieg in jeden Kinderbibelwochentag erfuhr. Eifersucht, Rivalität zwischen Geschwistern, Intrigen, Streit und Versöhnung - Themen, mit denen auch Kinder schon eine Menge anfangen können. "Themen, die auch in der Bibel wieder zu finden sind", macht Pfarrer Ruhbach deutlich, dass die biblischen Geschichten hochaktuellen Lesestoff und viele Lebenserfahrungen weitergeben.
Die Kinderbibelwoche endete mit einem Familiengottesdienst, zu dem auch Eltern, Großeltern und Geschwister eingeladen waren.Tonino Nisipeanu