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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

20. April 2007

Josef, ein echt cooler Träumer

KiBiWo in Bergkamens Friedenskirche BERGKAMEN - Josef, der Lieblingssohn Jakobs, des israelitischen Stammvaters, stand jetzt als "cooler Träumer" im Mittelpunkt der Kinderbibelwoche in der Berkamener Friedenskirche. 140 Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren ließen das Gotteshaus fast aus den Nähten platzen. Mit dabei auch Kinder aus den Kindertagesstätten Wichernhaus und Bodelschwinghhaus. "Alles was Menschen auch heute noch berührt und bewegt, findet sich in dieser Josefsgeschichte",  freute sich Pfarrer Bernd Ruhbach über die Aufmerksamkeit, die die eigens gebildete kleine Theatergruppe jeden Tag für ihre szenische Darstellung als Einstieg in jeden Kinderbibelwochentag erfuhr. Eifersucht, Rivalität zwischen Geschwistern, Intrigen, Streit und Versöhnung - Themen, mit denen auch Kinder schon eine Menge anfangen können. "Themen, die auch in der Bibel wieder zu finden sind", macht Pfarrer Ruhbach deutlich, dass die biblischen Geschichten hochaktuellen Lesestoff und viele Lebenserfahrungen weitergeben.
Die Kinderbibelwoche endete mit einem Familiengottesdienst, zu dem auch Eltern, Großeltern und Geschwister eingeladen waren.Tonino Nisipeanu