Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

Zurück zur Seite

Archiv

13. April 2007

Auf Spurensuche in Kapernaum

KiBiWo: Kleine Archäologen

MASSEN - "Spurensuche in Kapernaum", so lautete das Motto der diesjährigen Kinderbibelwoche der Ev. Kirchengemeinde Massen. Direkt nach Ostern ging es los: Von Dienstag bis Freitag waren die gut 50 Kinder von 5 bis 11 Jahren in das Melanchthon-Haus eingeladen. Als waschechte kleine "Archäologen" gingen sie akribisch den Geheimnissen von vor 2000 Jahren rund um den See Genezareth und die Stadt Kapernaum nach. Eingeladen dazu hatten Jugendreferentin Freya Walke und ihr 15-köpfiges KiBiWo-Team. Mittendrin ein quirliger Reporter von "Radio-KiBiWo", der jeden Tag von den Fortschritten und besonderen Erlebnissen der Kinder berichtete. Die waren mit einer Zeitmaschine zurück in die Zeit vor mehr als 2000 Jahren gereist. "Dort begeisterten uns wundervolle Geschichten aus der Bibel, die die Menschen damals mit Jesus erlebt haben und die das Entdeckte mit Leben füllen", berichtet Freya Walke. Die Kinderbibelwoche endet am Sonntag mit einem Familiengottesdienst - zu dem Geschwister, Eltern und Großeltern in die Massener Friedenskirche eingeladen sind.Tonino Nisipeanu