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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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31. März 2007

31.3.2007 "Ausblicke" am Weg

FRÖNDENBERG-BAUSENHAGEN - "Ausblicke" am Weg zwischen der Oase Stentrop und der Alten Dorfkirche in Bausenhagen bietet der etwa zwei Kilometer lange Meditationsweg, der am Samstag, den 31. März, um 13 Uhr offiziell eingeweiht wird. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Meditationsweg ist von der Evangelischen Kirchengemeinde Fröndenberg und Bausenhagen und dem Kirchenkreis Unna gemeinsam gestaltet worden. Die beiden geistlichen Zentren in der Palz werden auf diesem Weg durch 10 Tafeln verbunden, die als "Ausblicke" einerseits auf "unsere schöne Landschaft hinweisen und gleichzeitig mitnehmen durch die Motive der Kunstwerke von Andreas Felger", freuen sich Pfarrer Achim Heckel und OASE-Stentrop-Koordinator Hermann Schiefer auf die feierliche Eröffnung. Der zeitgenössische Künstler Andreas Felger hat den Glasbildern der Dorfkirche und einem Schöpfungsrelief Worte Jesu zugrunde gelegt. Die gerade aufgestellten wetterfesten Tafeln an verschiedenen Stationen des Weges nehmen diese Motive auf und stellen das von frühen Christen bezeugte Bild-Wort neben die moderne Umsetzung. "Wir wünschen uns, dass viele Menschen diesen Weg gehen - von der Kirche zur Oase oder umgekehrt", laden Achim Heckel und Hermann Schiefer dazu ein, sich am 31. März gemeinsam zu Fuß (bitte festes Schuhwerk) auf den Weg zu machen - ausgehend von der alten evangelischen Dorfkirche bis zur Oase Stentrop. Eine kleine, kostenlose Broschüre begleitet die Wanderer auf ihrem Weg und gibt neben Informationen zur Strecke und Geschichte auch Hinweise auf "Ausblicke" und Anregungen zur Meditation. Die Einweihung des Meditationsweges schließt mit einem Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Kaffeetrinken im großen Saal im Haus der Mitte. Mit dem Kirchbus kann dann wieder zum Ausgangspunkt Dorfkirche zurück gefahren werden. Tonino Nisipeanu