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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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31. März 2007

31.3.2007 "Ausblicke" am Weg

FRÖNDENBERG-BAUSENHAGEN - "Ausblicke" am Weg zwischen der Oase Stentrop und der Alten Dorfkirche in Bausenhagen bietet der etwa zwei Kilometer lange Meditationsweg, der am Samstag, den 31. März, um 13 Uhr offiziell eingeweiht wird. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Meditationsweg ist von der Evangelischen Kirchengemeinde Fröndenberg und Bausenhagen und dem Kirchenkreis Unna gemeinsam gestaltet worden. Die beiden geistlichen Zentren in der Palz werden auf diesem Weg durch 10 Tafeln verbunden, die als "Ausblicke" einerseits auf "unsere schöne Landschaft hinweisen und gleichzeitig mitnehmen durch die Motive der Kunstwerke von Andreas Felger", freuen sich Pfarrer Achim Heckel und OASE-Stentrop-Koordinator Hermann Schiefer auf die feierliche Eröffnung. Der zeitgenössische Künstler Andreas Felger hat den Glasbildern der Dorfkirche und einem Schöpfungsrelief Worte Jesu zugrunde gelegt. Die gerade aufgestellten wetterfesten Tafeln an verschiedenen Stationen des Weges nehmen diese Motive auf und stellen das von frühen Christen bezeugte Bild-Wort neben die moderne Umsetzung. "Wir wünschen uns, dass viele Menschen diesen Weg gehen - von der Kirche zur Oase oder umgekehrt", laden Achim Heckel und Hermann Schiefer dazu ein, sich am 31. März gemeinsam zu Fuß (bitte festes Schuhwerk) auf den Weg zu machen - ausgehend von der alten evangelischen Dorfkirche bis zur Oase Stentrop. Eine kleine, kostenlose Broschüre begleitet die Wanderer auf ihrem Weg und gibt neben Informationen zur Strecke und Geschichte auch Hinweise auf "Ausblicke" und Anregungen zur Meditation. Die Einweihung des Meditationsweges schließt mit einem Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Kaffeetrinken im großen Saal im Haus der Mitte. Mit dem Kirchbus kann dann wieder zum Ausgangspunkt Dorfkirche zurück gefahren werden. Tonino Nisipeanu