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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

22. März 2007

Internationaler Frauentag

Ziel: Verwirlichung von Chancengleichheit und Gleichberechtigung

UNNA - Am 8. März, dem internationalen Frauentag, konnten Frauen und Männer in Unna auf dem Alten Markt zwei Clowninnen beobachten. Elisa Schulz und Astrid Hauke traten als Theater "supabella" auf. Sie spielten etwa eine Stunde mit dem Thema "Frauen". Sie sangen oder tanzten und sprachen Frauen und Männer an. Organisiert war diese Aktion vom Mädchen- und Frauennetzwerk Unna. Das Netzwerk hat sich 1995 gegründet und ist ein Zusammenschluss von Einrichtungen, Gruppen und interessierten Frauen, die sich für Frauen und Mädchen in der Stadt Unna einsetzen. Gegenseitige Information, Unterstützung und Zusammenarbeit sind die Ziele, die durch gemeinsame Aktionen begleitet werden. Die Geschäftsführung im Netzwerk liegt bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Unna, Josefa Redzepi, und der Frauenbeauftragten des evangelischen Kirchenkreises, Elke Markmann. Ein fester Programmpunkt ist seit Jahren die inhaltliche Gestaltung von Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag. Seit einigen Jahren werden am 8. März in der Innenstadt Blumen an Frauen verteilt. Dieser Tag wird somit zum Anlass genommen, auf eine angenehme Art und Weise auf Frauen aufmerksam zu machen. Der Internationale Frauentag wird seit etwa 100 Jahren gefeiert. Zunächst wurde um das Frauen-Wahlrecht gekämpft. Dies ist zwar längst erreicht. Allerdings gibt es nicht nur Erfolge für die Gleichberechtigung für Frauen, sondern auch manche Rückschritte. Der internationale Frauentag wird daher auch in Zukunft weiterhin nötig sein, um sich einerseits über bereits Erreichtes gemeinsam zu freuen und andererseits gemeinsam für noch ausstehende Ziele einzustehen. Verwirklichung von Chancengleichheit ist in allen Bereichen der Gesellschaft, auch in der Kirche, noch längst nicht erreicht. Eine Superintendentin und eine Bundeskanzlerin sind Schritte auf dem Weg zu einer Gleichberechtigung in allen Lebens- und Arbeitsbereichen.  Elke Markmann