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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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21. März 2007

21.3. Methler: Frauenfrühstück mit Paulus

Zu einem Frauenfrühstück lädt am Mittwoch, 21. März, von 10 bis 12 Uhr  die Kirchengemeinde Methler in Zusammenarbeit mit dem Frauenreferat des Kirchenkreises Unna ein.
Es steht unter dem Titel "Paulus - eine neue Übersetzung zeigt ihn neu"
Die Theologin Dr. Claudia Janssen hat für die Bibel in gerechter Sprache den Brief des Paulus an die Gemeinde in Rom neu übersetzt. Dabei begegnete ihr Paulus noch einmal ganz neu. Manches alte Vorurteil kann hinterfragt werden, wenn einzelne Worte anders übersetzt werden.
An diesem Morgen werden einzelne Texte des Paulus neu gelesen und mit dem eigenen Paulusbild verglichen. Eingeladen sind alle interessierten Frauen, besondere Vorkenntnisse sind nicht notwendig!
Lutherhaus am Lutherplatz bei der Margarethenkirche.
Bitte melden Sie sich zu diesem Frühstück an bei Ulrike Heinicke unter 02307 / 39 317.