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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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Archiv

05. März 2007

Stadtkirche Unna: Andachtsreihe "durchKREUZt"

An jedem Donnerstag in der Passionszeit wird um 19.30 Uhr in der Unnaer Stadtkirche eine Andacht der Reihe "durchKREUZT" angeboten. Darin geht es darum, Orte von Sterben und Tod in Unna heute im Licht der Passionsgeschichte Jesu wahrzunehmen. Die Andacht wird jedes Mal von einer Unnaer Gruppe oder Einrichtung, die in der Sterbebegleitung oder verwandten Gebieten arbeitet, gestaltet. So wird einem Abschnitt aus der Passionsgeschichte nach dem Evangelisten Johannes ein Erfahrungsbericht der jeweiligen Gruppe gegenüber gestellt.
Die Termine im Einzelnen:
  • 8.3. mit den Trauer-Seminaren des Kirchenkreises (Pfarrerin Henz-Gieselmann)
  • 15.3. inhaltlich passendes Taizegebet
  • 22.3. mit Mitarbeitenden der Palliativstation des Katharinenkrankenhauses
  • 29.3. mit Mitgliedern der Omega-Gruppe Unna.
  • 5.4. (Gründonnerstag) Gottesdienst mit Abendmahl, gemeinsam mit allen Gruppen und Pfarrerin Barbara Dietrich.
Pfr. Matthias Schlegel und Pfrn. Barbara Dietrich begleiten die Reihe und stehen ebenso wie die Mitglieder der beteiligten Gruppe oder Einrichtungen  im Anschluss für Gespräche bereit. "Die Reihe "durchKREUZT"  bringt die Passion Jesu, seinen Weg in den Tod, in Beziehung mit den Erfahrungen von Tod und Sterben hier und heute. An sechs Abenden stehen die existentiellen Bilder der Bibel neben den authentischen Erfahrungen von Sterbe- und Trauerbegleitern. Der Passionsbericht des Johannesevangeliums steht neben den Erfahrungsberichten von Menschen, die Sterbende und Trauernde begleiten. Wir gehen dabei davon aus, dass der Weg Jesu in seinen Tod auf seinen unterschiedlichen Stationen zur Identifikation mit diesem Menschen einlädt und letztlich tröstlich ist. Jesus wird hier zum Zeitgenossen: so wie er stirbt, so sterben wir auch, und deswegen sind wir in unserem Sterben nicht alleine, sondern können uns seiner Begleitung gewiss sein."  (Pfr. Matthias Schlegel)