Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

Zurück zur Seite

Archiv

05. März 2007

Stadtkirche Unna: Andachtsreihe "durchKREUZt"

An jedem Donnerstag in der Passionszeit wird um 19.30 Uhr in der Unnaer Stadtkirche eine Andacht der Reihe "durchKREUZT" angeboten. Darin geht es darum, Orte von Sterben und Tod in Unna heute im Licht der Passionsgeschichte Jesu wahrzunehmen. Die Andacht wird jedes Mal von einer Unnaer Gruppe oder Einrichtung, die in der Sterbebegleitung oder verwandten Gebieten arbeitet, gestaltet. So wird einem Abschnitt aus der Passionsgeschichte nach dem Evangelisten Johannes ein Erfahrungsbericht der jeweiligen Gruppe gegenüber gestellt.
Die Termine im Einzelnen:
  • 8.3. mit den Trauer-Seminaren des Kirchenkreises (Pfarrerin Henz-Gieselmann)
  • 15.3. inhaltlich passendes Taizegebet
  • 22.3. mit Mitarbeitenden der Palliativstation des Katharinenkrankenhauses
  • 29.3. mit Mitgliedern der Omega-Gruppe Unna.
  • 5.4. (Gründonnerstag) Gottesdienst mit Abendmahl, gemeinsam mit allen Gruppen und Pfarrerin Barbara Dietrich.
Pfr. Matthias Schlegel und Pfrn. Barbara Dietrich begleiten die Reihe und stehen ebenso wie die Mitglieder der beteiligten Gruppe oder Einrichtungen  im Anschluss für Gespräche bereit. "Die Reihe "durchKREUZT"  bringt die Passion Jesu, seinen Weg in den Tod, in Beziehung mit den Erfahrungen von Tod und Sterben hier und heute. An sechs Abenden stehen die existentiellen Bilder der Bibel neben den authentischen Erfahrungen von Sterbe- und Trauerbegleitern. Der Passionsbericht des Johannesevangeliums steht neben den Erfahrungsberichten von Menschen, die Sterbende und Trauernde begleiten. Wir gehen dabei davon aus, dass der Weg Jesu in seinen Tod auf seinen unterschiedlichen Stationen zur Identifikation mit diesem Menschen einlädt und letztlich tröstlich ist. Jesus wird hier zum Zeitgenossen: so wie er stirbt, so sterben wir auch, und deswegen sind wir in unserem Sterben nicht alleine, sondern können uns seiner Begleitung gewiss sein."  (Pfr. Matthias Schlegel)