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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

05. Februar 2007

11.2.2007 Liebe und Lust sind Zwillinge

UNNA - Am 11.Februar beschäftigen sich zwei Veranstaltungen in Unna mit "Liebe und Lust" - auf unterschiedliche Weise: Der "Gottesdienst für Liebende" um 10 Uhr in der Stadtkirche thematisiert die Spannung zwischen Nähe und Distanz - in menschlichen Beziehungen wie auch in der Beziehung zwischen Mensch und Gott. Im Bibelkurs am selben Nachmittag, von 16-18 Uhr im Nicolaihaus, Nicolaistr. 3, geht es dann im Rahmen des Bibelkurses "Erlesen! - Aus den Quellen schöpfen" der evangelischen Erwachsenenbildung um das Thema Liebe und Lust. Der Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche Unna widmet sich am Vormittag im Rahmen eines Valentinsgottesdienstes diesem Thema: Zwischen Nähe und Distanz den richtigen gemeinsamen Weg in einer Beziehung zu finden, ist nicht immer leicht. In Gedanken, Texten und Liedern spiegelt sich diese Spannung zwischen Nähe und Eigenständigkeit wieder. Der Tango illustriert diese Spannung im Gottesdienst, erfahrbar wird sie im Abendmahl und in der anschließenden Möglichkeit, sich segnen zu lassen. Im Bibelkurs geht es um die Spannung zwischen dem lustlosen Liebesbegriff kirchlicher Tradition und dem liebeslosen Lustbegriff unserer entkirchlichten Gegenwart. Ist die Sexualität eine gute Gabe Gottes? Ist sie Sünde? Wie haben sich die Vorstellungen davon im Laufe der Jahrhunderte verändert? Welchen Einfluss haben diese Vorstellungen auf unser (Liebes-) leben? All dieses wird im Bibelkurs Raum haben und auch Antworten finden. "Wir haben diesen Ort gewählt, weil dort des öfteren Trauungen stattfinden", sagt Dirk Heckmann.. Eingeladen sind alle, die Interesse an diesem Thema haben. Damit auch Eltern am Bibelkurs teilnehmen können, ist für Kinderbetreuung gesorgt. Info: Dirk Heckmann: 02303/288-180 und www.evangelisch-in-unna.de/erlesenaktuell.html