Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

Zurück zur Seite

Archiv

29. Januar 2007

8.2.2007 "Diakonie verstehen"

Einladung zu einer ungewöhnlichen Erkundung am 8. Februar 2007  

KIRCHENKREIS UNNA - Die großen Namen aus der Geschichte der Diakonie wie von Bodelschwingh oder Wichern sind sicher den meisten bekannt, aber was haben sie und andere gemacht, dass diese Arbeit bis heute weitergeht? Was ist aus Jesu Worten und Auftrag im Laufe der Kirchengeschichte geworden? Zu einem ungewöhnlichen Erkundungsabend unter dem Motto "Diakonie verstehen" lädt Hans Höroldt, Diakoniepfarrer im Kirchenkreis Unna am 8. Februar 2007, von 18 bis 21.30 Uhr in den Giebelsaal des Martin- Luther-Gemeindehauses in Unna (neben der Stadtkirche) ein. In der Pause steht ein Imbiss bereit. "Diakonie so zu verstehen, von den Wurzeln, von ihrer Entwicklung, von ihrer Dynamik her - darum soll es an diesem Abend gehen", erhofft sich Höroldt auch "die eine oder andere Anregung oder ein Anstoß für unsere Fragen und Probleme heute". Vor überwältigenden Herausforderungen Angesichts von überwältigenden Herausforderungen neu aufzubrechen, sei in der Geschichte der Diakonie manches zu entdecken, was auch heute neue Impulse geben könnte, weiß Hans Höroldt. "Was mit einer Sammelbüchse im Wohnzimmer eines jungen Pfarrers in Halle/Saale vor gut 300 Jahren begonnen hat, das prägt Diakonie und Kirche bis in unsere Tage, nicht nur in Halle oder Bethel", blickt der Diakoniepfarrer weit zurück: Damals, vor 180 Jahren, findet sich ein junger Hilfsprediger nicht ab mit der Not seiner Zeit - und daraus erwächst mit einem der ersten Frauenberufe des 19. Jahrhunderts die Arbeit der Diakonissen, die viele noch in unseren Kirchengemeinden erlebt haben. Oder 1945, als alles in Trümmern liegt, da wird mit dem Evangelischen Hilfswerk "Kirche in Aktion" ganz neu buchstabiert, und das strahle aus bis heute. Erkundung der eigenen Geschichte "Wir laden Sie ein zu dieser abwechslungsreichen, spannenden und anregenden Erkundung in unsere eigene Geschichte. Gemeinsam mit Ihnen und Fachleuten aus verschiedenen Bereichen der Diakonie wollen wir zurückschauen, um Anstöße und Anregungen für heute oder morgen zu finden", freut sich Diakoniepfarrer Höroldt auf viele interessierte Gäste. Zu den mitwirkenden Fachleuten gehören u.a. Dr. Norbert Friedrich (Fliedner Kulturstiftung Kaiserswerth), Reinhard van Spankeren (Diakonisches Werk von Westfalen), Rolf Biermann, Ulrike Flaspöhler und Christine Weyrowitz (Diakonie Ruhr-Hellweg) sowie Helga Henz-Gieselmann (Kirchenkreis Unna). Anmeldung erbeten Zwecks Planung des Pausen-Imbisses wird um kurze schriftliche oder telefonische Anmeldung gebeten:
Diakonie Ruhr-Hellweg, z. H. Frau Grundmann, Mozartstr. 18 –20, in 59423 Unna. Tel. 02303-250240 (am besten zwischen 8 und 12.00 Uhr) oder per Email: ugrundmann@diakonie-ruhr-hellweg.de tn  T. Nisipeanu