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Friedenskirche Unna-Massen Die Kirche wurde nach Grundsteinlegung am 28. Juni 1953 und tatkräftiger Mithilfe während der Bauzeit am 1. Advent 1955 eingeweiht. Im Jahr 2013 wurde eine durch einen Raumteiler geschützte Gedenkkapelle eingerichtet und ein Durchgang zum Gemeindehaus errichtet. An der Wand neben dem Altarraum zeigt ein Putzschnitt den „Sinkenden Petrus“. Die Orgel ist eine Steinmann-Orgel von 1978 . Drei Glocken rufen die Gemeinde zum Gebet und Gottesdienst. Sie tragen die Aufschriften: „Er ist unser Friede“, „Land, Land, Land höre des Herrn Wort!“ und „Ehre sein Gott in der Höhe“ .

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19. Januar 2007

Weltgebetstag am 2. März

Frauen aller Konfessionen laden zum gemeinsamen Gottesdienst ein KIRCHENKREIS UNNA - In über 170 Ländern der Welt wird am Freitag, dem 2. März 2007, der Weltgebetstag gefeiert. Dann werden Millionen Christinnen auf der ganzen Welt "unter Gottes Zelt vereint" erfahren, wo Paraguay liegt, denn die Liturgie zum Weltgebetstag 2007 kommt aus diesem lateinamerikanischen Land, lädt Annemarie Hübbe, Vorsitzende des Bezirksverbandes der Frauenhilfe im Kirchenkreis Unna, zu den in allen Gemeinden stattfindenden ökumenischen Gottesdiensten ein. Getragen und bewegt werden die Besucherinnen und Besucher in diesen Gottesdiensten auch von den wunderschönen Liedern aus Paraguay und der kraftvollen Musik dieses Landes. Paraguay, ein eher unbekanntes Land im Herzen Lateinamerikas, ist etwa so groß wie Frankreich und wird von Bolivien, Brasilien und Argentinien umrahmt. Frauen aus 10 verschiedenen Konfessionen bilden das Paraguayische Weltgebetstagskomitee und geben mit ihrer lebendigen Ökumene ein ermutigendes Beispiel. Die Gottesdienste zum Weltgebetstag berichten auch von der paradiesischen Schönheit Paraguays, dem Zusammenhalt der Menschen, aber auch von ihren drängenden wirtschaftlichen und sozialen Problemen. In der mittlerweile präsidialen Republik - 1989 ging die fast 35 Jahre dauernde Militärdiktatur zu Ende - gestaltet sich der gesellschaftliche Umgestaltungsprozess eher schwer und langwierig, auch wegen der überall vorherrschenden Korruption. Die Armut unter der Mehrheit der Bevölkerung wächst; Folgen sind Landflucht, Migration und Kinderarbeit. Tonino Nisipeanu