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Ev. Kirche Opherdicke: Das Bauwerk auf der Höhe des Haarstrangs stammt nicht aus einer einzigen Bauperiode, viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen. Das hochromanische Langhaus mit dem einzigen Seitenschiff im Norden und dem Querhaus mit Apsis im Osten entstand 1120 bis 1150. In den Jahren 1868 bis 1870 erfolgte eine Erweiterung nach Osten durch Hinzufügen eines weiteren Jochs zum Querhaus. Der quadratische Turm stammt mindestens aus dem frühen 12. Jahrhundert und hat eine Höhe von ca. 30 Metern. Von 1982 bis 1984 wurde die Ev. Kirche umfangreich saniert. Anschrift: Unnaer Straße 70, 59439 Holzwickede-Opherdicke Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr

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Archiv

12. Januar 2007

Ökumene-Fahrplan ist schon abgesteckt

 Unna-Süd Aktiv ins neue Jahr 2007   UNNA - Die Ökumene an der Basis lebt: das soll auch 2007 in Unna-Süd gelten. Zehn Vertreter aus den drei Gemeinden Billmerich und Jona-Haus (evangelisch) sowie St.Martin (katholisch) haben einen Fahrplan abgesteckt. Noch in diesem Monat Januar kommt man viermal zur gemeinsamen "Bibelwoche" zusammen, wie es auch schon in den Vorjahren erfolgreicher Brauch war. Drei Kapitel der Apostelgeschichte des Paulus werden ab Montag, dem 22. Januar, Ausgangspunkt für gegenwartsbezogene Gespräche sein: Umgang mit Tradition und Erneuerung, Umgang mit Konflikten, Umgang mit Anderem. Den Abschluss bildet ein gemeinsamer Gottesdienst am Samstag, dem 27. Januar, um 18.30 Uhr in der Martinskirche, wo nebeneinander auch Abendmahl und Eucharistie gefeiert werden wird. Um eben dieses Sakrament beider christlicher Konfessionen wird es bei einem Gesprächsabend am 15. März gehen: Welches sind eigentlich die Unterschiede beim "Herrenmahl", warum ist insbesondere die katholische Kirchenführung aufs Festhalten an Tradition und Abgrenzung bedacht? "Ein statischer Glaube ist fast ein toter Glaube", äußerte in der Vorbesprechung selbstkritisch ein Teilnehmer. Weiter in Bewegung kommen wollen die Ökumeniker bei einem Besuch Soester Kirchen. Auch ökumenische Zentren in Meschede und Hagen-Haspe hat man mittelfristig ins Visier genommen. Nicht zuletzt soll auch verstärkter Kontakt zu anderen überkonfessionellen Gruppen der Region aufgenommen werden, die wie im benachbarten Holzwickede-Opherdicke zuletzt noch mit dem Kirchen-Umweltmanagement "Grüner Hahn" schon manchen ökumenischen Schritt gemeinsam vollzogen haben. Knies