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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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12. Januar 2007

Ökumene-Fahrplan ist schon abgesteckt

 Unna-Süd Aktiv ins neue Jahr 2007   UNNA - Die Ökumene an der Basis lebt: das soll auch 2007 in Unna-Süd gelten. Zehn Vertreter aus den drei Gemeinden Billmerich und Jona-Haus (evangelisch) sowie St.Martin (katholisch) haben einen Fahrplan abgesteckt. Noch in diesem Monat Januar kommt man viermal zur gemeinsamen "Bibelwoche" zusammen, wie es auch schon in den Vorjahren erfolgreicher Brauch war. Drei Kapitel der Apostelgeschichte des Paulus werden ab Montag, dem 22. Januar, Ausgangspunkt für gegenwartsbezogene Gespräche sein: Umgang mit Tradition und Erneuerung, Umgang mit Konflikten, Umgang mit Anderem. Den Abschluss bildet ein gemeinsamer Gottesdienst am Samstag, dem 27. Januar, um 18.30 Uhr in der Martinskirche, wo nebeneinander auch Abendmahl und Eucharistie gefeiert werden wird. Um eben dieses Sakrament beider christlicher Konfessionen wird es bei einem Gesprächsabend am 15. März gehen: Welches sind eigentlich die Unterschiede beim "Herrenmahl", warum ist insbesondere die katholische Kirchenführung aufs Festhalten an Tradition und Abgrenzung bedacht? "Ein statischer Glaube ist fast ein toter Glaube", äußerte in der Vorbesprechung selbstkritisch ein Teilnehmer. Weiter in Bewegung kommen wollen die Ökumeniker bei einem Besuch Soester Kirchen. Auch ökumenische Zentren in Meschede und Hagen-Haspe hat man mittelfristig ins Visier genommen. Nicht zuletzt soll auch verstärkter Kontakt zu anderen überkonfessionellen Gruppen der Region aufgenommen werden, die wie im benachbarten Holzwickede-Opherdicke zuletzt noch mit dem Kirchen-Umweltmanagement "Grüner Hahn" schon manchen ökumenischen Schritt gemeinsam vollzogen haben. Knies