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Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

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Archiv

12. Januar 2007

Ökumene-Fahrplan ist schon abgesteckt

 Unna-Süd Aktiv ins neue Jahr 2007   UNNA - Die Ökumene an der Basis lebt: das soll auch 2007 in Unna-Süd gelten. Zehn Vertreter aus den drei Gemeinden Billmerich und Jona-Haus (evangelisch) sowie St.Martin (katholisch) haben einen Fahrplan abgesteckt. Noch in diesem Monat Januar kommt man viermal zur gemeinsamen "Bibelwoche" zusammen, wie es auch schon in den Vorjahren erfolgreicher Brauch war. Drei Kapitel der Apostelgeschichte des Paulus werden ab Montag, dem 22. Januar, Ausgangspunkt für gegenwartsbezogene Gespräche sein: Umgang mit Tradition und Erneuerung, Umgang mit Konflikten, Umgang mit Anderem. Den Abschluss bildet ein gemeinsamer Gottesdienst am Samstag, dem 27. Januar, um 18.30 Uhr in der Martinskirche, wo nebeneinander auch Abendmahl und Eucharistie gefeiert werden wird. Um eben dieses Sakrament beider christlicher Konfessionen wird es bei einem Gesprächsabend am 15. März gehen: Welches sind eigentlich die Unterschiede beim "Herrenmahl", warum ist insbesondere die katholische Kirchenführung aufs Festhalten an Tradition und Abgrenzung bedacht? "Ein statischer Glaube ist fast ein toter Glaube", äußerte in der Vorbesprechung selbstkritisch ein Teilnehmer. Weiter in Bewegung kommen wollen die Ökumeniker bei einem Besuch Soester Kirchen. Auch ökumenische Zentren in Meschede und Hagen-Haspe hat man mittelfristig ins Visier genommen. Nicht zuletzt soll auch verstärkter Kontakt zu anderen überkonfessionellen Gruppen der Region aufgenommen werden, die wie im benachbarten Holzwickede-Opherdicke zuletzt noch mit dem Kirchen-Umweltmanagement "Grüner Hahn" schon manchen ökumenischen Schritt gemeinsam vollzogen haben. Knies