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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

21. Dezember 2006

Ökumene gelebt

Ökumenischer Arbeitskreis spendet für "Frauen in Not" Holzwickede/Opherdicke - "Unteilbare Nächstenliebe" stand im Mittelpunkt des  jetzt schon vierten ökumenischen Gemeindefestes, zu dem die Menschen im Schatten der beiden Opherdicker Kirchtürme vor einigen Wochen zusammen kamen. Dass man "auf zwei Wegen zum selben Ziel" kommen kann, haben die evangelischen und katholischen Christen in Opherdicke schon auf vielfältig bewährte Art miteinander erfahrbar gemacht. Darüber freuen sich insbesondere Willi Cramer und Bernhard Weberink vom Ökumenischen Aktionskreis. "Dieses Zusammenwachsen, dieses Bewusstsein christlicher Werte, führt zur unteilbaren Nächstenliebe", betonte Willi Cramer und überreichte der Gruppe "Frauen in Not", vertreten durch Pfarrerin Elke Markmann, einen Spendenscheck in Höhe von 1800 Euro - glatt die Hälfte des Gemeindefest-Erlöses Der Spendenfonds "Frauen in Not" ist durch eine Initiative des Mädchen- und Frauennetzwerkes Unna und des Ev. Kirchenkreises Unna entstanden. Unbürokratisch wird hier in finanzielle Notlage geratenen Frauen geholfen. "Die Glaubwürdigkeit der christlichen Kirchen in Deutschland hängt maßgeblich von ihrer Unterstützung für sozial Schwache ab", betonten denn auch die beiden Männer den Entschluss, das Geld hier in treue Hände zu legen. Tonino Nisipeanu