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Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

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Archiv

07. Dezember 2006

Loslassen

Frauengottesdienst: Wovon wir uns trennen müssen
HOLZWICKEDE - "Ist die Zeit schon um? Das hat mir heute sehr gut getan!" Dies war nur eine von vielen positiven Reaktionen auf den Frauengottesdienst im Gemeindehaus an der Goethestraße in Holzwickede. Der Frauengottesdienst war von einer ökumenischen Frauengruppe rund um die Pfarrerinnen Bettina Schreiber und Elke Markmann vorbereitet worden. Es war bereits der 7. Frauengottesdienst in Holzwickede. Von Anfang an gehörten Tanz, Meditation und Gespräche zu den Gottesdiensten. "Diesmal haben wir darüber nachgedacht, was wir loslassen, wovon wir uns trennen wollen oder müssen. Das haben wir aufgeschrieben und in einem Brennofen hinter dem Gemeindehaus als Gebet in den Himmel geschickt", erklärt Elke Markmann die Besonderheit des jetzigen Gottesdienstes. 40 Frauen waren gekommen. Das freute den Vorbereitungskreis besonders. "Es hat uns darin bestärkt, dass wir etwas tun, das gefragt und gewollt ist. Wir freuen uns schon auf den nächsten Gottesdienst", blickt Cornelia Joisten-Ranz aus der katholischen Gemeinde schon in das kommende Jahr. Voraussichtlich am 7. Mai  2007 wird der nächste Gottesdienst in Holzwickede gefeiert werden. Elke Markmann