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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

16. Dezember 2006

Schenken Sie doch einfach Zeit und Zuwendung

Diakonie Ruhr-Hellweg bietet ein ungewöhnliches Geschenkheft an

Kreis Unna - Schenken Sie doch einfach Nähe, Zeit und menschliche Zuwendung: Eine außergewöhnliche Geschenkidee bietet die Diakonie Ruhr-Hellweg für Menschen im Kreis Unna. Zum Preis von 160 Euro ist ein Gutscheinheft für zehn Hausbesuche erhältlich: Freundliche Fachkräfte kommen zur gewünschten Zeit als Unterhalter/in und Helfer/in ins Haus. "Ein Geschenk nicht nur für ältere Menschen ohne Angehörige, für Einsame und auch für Familienmitglieder, die betreute Menschen mal für eine gewisse Zeit in guten Händen wissen wollen", sagt Jochen Nadolski-Voigt, Abteilungsleiter der Diakonie Ruhr-Hellweg. Die Palette der per Gutschein abrufbaren Hilfen reicht vom Privatkoch, Babysitter, der Einkaufshilfe für zur Gartenpflege. Oder einfach nur für den aufmunternden Unterhalter, für die Zuhörerin. Dass der Bedarf für solche menschliche Hilfe jenseits der professionellen Pflege und Serviceleistung wächst, stellen die Mitarbeiter/innen der Diakonie täglich fest: "Viele Menschen, gerade behinderte oder ältere, sind vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Der Verlust der Großfamilie oder das Fehlen naher Angehöriger wie Freunde lässt sie einsam zurück." Schon eine simple Unterhaltung, ein Zuhören oder Aufmuntern bringe hier Licht in das Leben, berichtet Björn Neßler von der Diakonie Ruhr-Hellweg. "Wir erleben das, wenn Kunden noch monatelang über entsprechende Besuche unserer Diakonie-Mitarbeiter schwärmen." Gleichzeitig suchen auch berufstätige Menschen die Hilfen: Gerade Singles oder Paare mit knapper Zeit nehmen etwa die Leistungen der Mini-Job-Agentur der Diakonie gerne in Anspruch. Menschen nicht allein lassen, stark für andere zu sein, das sieht die Diakonie Ruhr-Hellweg als ihre Aufgabe. Wer sich für ungewöhnlich menschliche Weihnachtsgeschenke interessiert: Tina Jaschinski, Mini-Job-Agentur der Diakonie Ruhr-Hellweg, Tel. 02303 25024 524, mail: tjaschinski@diakonie-ruhr-hellweg, hat sie. Diakonie