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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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20. November 2006

Sozialer Treffpunkt Gemeindehaus

Wichernhaus: Fortbildung für Multiplikatoren in der Altenarbeit

BERGKAMEN -  "Dieses Haus ist ein großer sozialer Treffpunkt in der Gemeinde", freute sich Peter Hallbauer vom Referat Altenarbeit des Kirchenkreises Unna über ein randvolles Gemeindehaus. Über einhundert LeiterInnen und MitarbeiterInnen der rund 30 evangelischen Seniorentreffs, Seniorenkreise, Altenrunden sowie Altenheim-Personal nahmen jetzt an von ihm angebotenen  "Fortbildung für Multiplikatoren in der Altenarbeit" im Wichernhaus an der Hochstraße  in Bergkamen teil. Unter die voradventliche Stimmung im Wichernhaus mischte sich dann noch überraschender Besuch durch  zwei schlagfertig wie bissig-lästernde Seniorinnen: "Änne und Lisbeth" ("vonne Frauenhilfe Unna-Massen -Ost") sorgten für eine Lachsalve nach der anderen und lieferten  tiefsinnige Parodie über alltägliche  Problemchen und Probleme  des (Senioren-) Lebens ab.  Angesichts  der hoch schäumenden Stimmung  während der Seniorenfortbildung, zeigte sich Christel Beher, ehemalige Küsterin und heute Leiterin des Seniorenkreises im Wichernhaus, um so mehr betrübt:  Den im Haus ansässigen mehr als zwanzig Gruppen wie Posaunenchor, Senioren- und Frauenkreis oder die  Kinder-  und Jugendarbeit, fehle die Möglichkeit wie einst gewohnt, im Gemeindehaus Gottesdienste zu feiern.  "Insbesondere unsere älteren Gemeindeglieder sehnen sich danach, wieder hier im Wichernhaus in den Gottesdienst  gehen zu können". 50 bis 60 Leute seien immer zum Gottesdienst in das Wichernhaus  gekommen, plädiert Beher vehement dafür, den Presbyteriumsbeschluss doch noch einmal zu überdenken. Der inzwischen ins Leben gerufene Förderkreis, der sich für den Erhalt des Wichernhauses einsetzt, hat schon gut fünfzig Mitglieder.                                               T. Nisipeanu