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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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22. November 2006

22.11. Buß- und Bettags-Gottesdienst zu Sterbehilfe

Mittlerweile fester Bestandteil des ökumenischen Miteinanders von Kirchenkreis und Dekanat Unna ist, dass alljährlich vom ACK-Unna (Arbeitskreis Christlicher Kirchen) zum gemeinsamen Gottesdienst in die Unnaer Stadtkirche eingeladen wird. Der Gottesdienst wird am Mittwoch, dem 22. November,  um 19.30 Uhr in der Stadtkirche Unna gefeiert.  "Die Abschaffung des Buß- und Bettages als staatlichem Feiertag war vor einigen Jahren der Anlass, diese Tradition zu begründen. In ökumenischer Verbundenheit sollte und soll ein Zeichen für die Bedeutung dieses Gedenktages gesetzt werden", erläutern der Kamener Pfarrer Andreas Dietrich und sein Amtsbruder Georg Birwer vom kath. Pastoralverbund Unna.   Die thematische Ausrichtung des Gottesdienstes, so Andreas Dietrich, orientiert sich dabei jedes Jahr an drängenden Fragestellungen im Schnittfeld von Kirche und Gesellschaft. In diesem Jahr hat sich die ACK-Gruppe dafür entschieden, die gesellschaftliche Kontroverse um die Sterbehilfe und eine angemessene Form der Begleitung von Menschen am Lebensende aufzugreifen. So steht der Gottesdienst unter dem Leitwort: "Die Würde des Menschen am Ende seines Lebens". Am Gottesdienst beteiligt sind auch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Palliativstation des Katharinen-Hospitals Unna, die ihre Erfahrungen einbringen wollen. Der Franziskaner P.  Werenfried Wessel, früher Leiter des kath. Forums in Dortmund, heute in der Seelsorge an Sterbenden tätig, wird die Predigt halten. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von Bläserinnen und Bläsern aus dem Kirchenkreis Unna unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Karl-Heinz Saretzki.    tn