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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

22. November 2006

22.11. Buß- und Bettags-Gottesdienst zu Sterbehilfe

Mittlerweile fester Bestandteil des ökumenischen Miteinanders von Kirchenkreis und Dekanat Unna ist, dass alljährlich vom ACK-Unna (Arbeitskreis Christlicher Kirchen) zum gemeinsamen Gottesdienst in die Unnaer Stadtkirche eingeladen wird. Der Gottesdienst wird am Mittwoch, dem 22. November,  um 19.30 Uhr in der Stadtkirche Unna gefeiert.  "Die Abschaffung des Buß- und Bettages als staatlichem Feiertag war vor einigen Jahren der Anlass, diese Tradition zu begründen. In ökumenischer Verbundenheit sollte und soll ein Zeichen für die Bedeutung dieses Gedenktages gesetzt werden", erläutern der Kamener Pfarrer Andreas Dietrich und sein Amtsbruder Georg Birwer vom kath. Pastoralverbund Unna.   Die thematische Ausrichtung des Gottesdienstes, so Andreas Dietrich, orientiert sich dabei jedes Jahr an drängenden Fragestellungen im Schnittfeld von Kirche und Gesellschaft. In diesem Jahr hat sich die ACK-Gruppe dafür entschieden, die gesellschaftliche Kontroverse um die Sterbehilfe und eine angemessene Form der Begleitung von Menschen am Lebensende aufzugreifen. So steht der Gottesdienst unter dem Leitwort: "Die Würde des Menschen am Ende seines Lebens". Am Gottesdienst beteiligt sind auch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Palliativstation des Katharinen-Hospitals Unna, die ihre Erfahrungen einbringen wollen. Der Franziskaner P.  Werenfried Wessel, früher Leiter des kath. Forums in Dortmund, heute in der Seelsorge an Sterbenden tätig, wird die Predigt halten. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von Bläserinnen und Bläsern aus dem Kirchenkreis Unna unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Karl-Heinz Saretzki.    tn