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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

30. Oktober 2006

Kantatengottesdienst

METHLER Konzert  in der Margaretenkirche METHLER - Am Sonntag den 29.Oktober, wird in der Margaretenkirche um 9.30 Uhr die Kantate "Wie fehlet doch ein Herz" von Georg Philipp Telemann aufgeführt. Das von Solistin Uta Harder (Sopran) und dem Solisten Manfred Bühl (Bariton) vorgetragene und vom Kammermusikkreis begleitete Stück, wurde vor über 250 Jahren nach einem Text von Tobias Heinrich Schubart komponiert.   Ganz im Zeichen des 20. Sonntags nach Trinitatis (Dreifaltigkeitsfest) standen für Telemann damals die Bibelverse: Was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden erachtet (Philipper 3,7) und außerdem das Gleichnis vom großen Abendmahl (Lukas 14, 15-24). Von diesen Versen geht auch die Kantate aus, die seinerzeit nach der Aufführung in den Archiven verschwand und nun das erste Mal wieder vorgetragen wird.Gefördert wird der Kantatengottesdienst von der "Stiftung Kirchenmusik Methler".  M.S.