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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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30. Oktober 2006

Begegnung auf Augenhöhe

KÖNIGSBORN  Start der Visitation mit Gottesdienst

UNNA-KÖNIGSBORN - "Visitation heißt auch, dass wir miteinander feiern und uns gemeinsam unter Gottes Wort stellen", betonte Superintendentin Annette Muhr-Nelson in ihrem Grußwort zum Gottesdienst zur Eröffnung der diesjährigen Visitation im Kirchenkreis Unna. So waren ca. 120 Menschen aus der Christusgemeinde, der Paul-Gerhardt-Gemeinde und aus dem Kirchenkreis am Sonntag in die Christuskirche gekommen. In den nächsten zwei Wochen werden verschiedene Visitationsteams die Arbeit in den beiden evangelischen Kirchengemeinden in Unna-Königsborn wahrnehmen.Keine Fusion erzwingen   "Wir gehören zu der Gemeinde, die Gott sich auf der ganzen Welt sammelt. Dabei sind Gemeindegrenzen nicht wichtig", unterstrich Pfarrer Andreas Taube in seiner Begrüßung. Denn ein zentrales Anliegen der Visitation ist es, den Blick darauf zu richten, wie der gemeinsame Weg der Gemeinden in Zukunft aussehen kann. "Die Visitation soll keine Fusion erzwingen, aber ihr Ziel ist Beratung und Begleitung auf dem Weg des Zusammenwachsens", stellte Muhr-Nelson klar. "Es geht nicht einfach nur um Geld und Strukturen, sondern um die Frage der Identität: Seid ihr als Kirche noch bei Eurer Sache?" So solle es in den nächsten beiden Wochen zu intensiven Gesprächen und unverstellten Begegnungen kommen.Die Predigt gestalteten Paul-Gerhardt-Presbyterin Christine Kleinwechter und Pfarrerin Hannelore Hollstein gemeinsam. Sie entfalteten die verschiedenen Facetten des Begriffes "Visitation". Am wichtigsten sei es, einen Dialog auf Augenhöhe über die Arbeit in den Gemeinden und deren zukünftige Möglichkeiten zu führen.  Gm