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Friedenskirche Unna-Massen Die Kirche wurde nach Grundsteinlegung am 28. Juni 1953 und tatkräftiger Mithilfe während der Bauzeit am 1. Advent 1955 eingeweiht. Im Jahr 2013 wurde eine durch einen Raumteiler geschützte Gedenkkapelle eingerichtet und ein Durchgang zum Gemeindehaus errichtet. An der Wand neben dem Altarraum zeigt ein Putzschnitt den „Sinkenden Petrus“. Die Orgel ist eine Steinmann-Orgel von 1978 . Drei Glocken rufen die Gemeinde zum Gebet und Gottesdienst. Sie tragen die Aufschriften: „Er ist unser Friede“, „Land, Land, Land höre des Herrn Wort!“ und „Ehre sein Gott in der Höhe“ .

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Archiv

30. Oktober 2006

Begegnung auf Augenhöhe

KÖNIGSBORN  Start der Visitation mit Gottesdienst

UNNA-KÖNIGSBORN - "Visitation heißt auch, dass wir miteinander feiern und uns gemeinsam unter Gottes Wort stellen", betonte Superintendentin Annette Muhr-Nelson in ihrem Grußwort zum Gottesdienst zur Eröffnung der diesjährigen Visitation im Kirchenkreis Unna. So waren ca. 120 Menschen aus der Christusgemeinde, der Paul-Gerhardt-Gemeinde und aus dem Kirchenkreis am Sonntag in die Christuskirche gekommen. In den nächsten zwei Wochen werden verschiedene Visitationsteams die Arbeit in den beiden evangelischen Kirchengemeinden in Unna-Königsborn wahrnehmen.Keine Fusion erzwingen   "Wir gehören zu der Gemeinde, die Gott sich auf der ganzen Welt sammelt. Dabei sind Gemeindegrenzen nicht wichtig", unterstrich Pfarrer Andreas Taube in seiner Begrüßung. Denn ein zentrales Anliegen der Visitation ist es, den Blick darauf zu richten, wie der gemeinsame Weg der Gemeinden in Zukunft aussehen kann. "Die Visitation soll keine Fusion erzwingen, aber ihr Ziel ist Beratung und Begleitung auf dem Weg des Zusammenwachsens", stellte Muhr-Nelson klar. "Es geht nicht einfach nur um Geld und Strukturen, sondern um die Frage der Identität: Seid ihr als Kirche noch bei Eurer Sache?" So solle es in den nächsten beiden Wochen zu intensiven Gesprächen und unverstellten Begegnungen kommen.Die Predigt gestalteten Paul-Gerhardt-Presbyterin Christine Kleinwechter und Pfarrerin Hannelore Hollstein gemeinsam. Sie entfalteten die verschiedenen Facetten des Begriffes "Visitation". Am wichtigsten sei es, einen Dialog auf Augenhöhe über die Arbeit in den Gemeinden und deren zukünftige Möglichkeiten zu führen.  Gm