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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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30. Oktober 2006

Neue Wege für das Evangelium?!

BESONDERER REFORMATIONSGOTTESDIENST in der Unnaer Stadtkirche

UNNA -  Am 31. Oktober um 19.30 Uhr, wird in der Unnaer Stadtkirche unter der Überschrift "www.evangelisch-in-unna.de" ein besonderer Reformationsgottesdienst gefeiert. Darin erklingt die Kantate "Ein feste Burg ist unser Gott" von Georg Philipp Telemann, gesungen von der Philipp-Nicolai-Kantorei unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin Hannelore Höft. Die Predigt halten Journalist Rainer Zunder und Superintendentin Annette Muhr-Nelson im Dialog.    Lauter Wege, heutige Menschen mit dem Evangelium bekannt zu machen, werden in diesem Gottesdienst vorgestellt und bedacht. So geht es um die neue Bibel in gerechter Sprache, um einen neuen Bibelkurs und den neuen Internetauftritt des Kirchenkreises Unna. Lieder, die 2006 für den Reformationstag entstanden, stehen auf dem Liederzettel, aber auch traditionelle Choräle. Die Frage nach dem Miteinander von Traditionen und neuen Aufbrüchen in der Kirche durchzieht diesen Gottesdienst.   
Im Anschluss daran wird zu einem Imbiss eingeladen. Dazu gibt es nähere Information über die drei Projekte. Die Bibel in gerechter Sprache kann nach dem Gottesdienst in der Kirche angesehen und auch gekauft werden. Zu den Bibelkursen "Erlesen! Aus den Quellen schöpfen", die in Westfalen und im Rheinland am 31.Oktober vorgestellt werden, gibt es Programme. Im neuen Internetauftritt des Kirchenkreises, der direkt am Reformationstag ans Netz geht, kann vor Ort gesurft werden.   Den Gottesdienst gestalten Männerreferent Dirk Heckmann, Frauenreferentin Elke Markmann, Öffentlichkeitsreferentin Gudrun Mawick und Jona Nelson mit. gm