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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

30. Oktober 2006

Engel im Dorf

HEMMERDE-LÜNERN: Ökumenekreis zeigt Ausstellung

UNNA - Eine Ausstellung  mit Werken des Unnaer Künstlers Peter Trautner präsentiert zum Thema Engel künstlerisch bearbeitete Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Skulpturen.  In mehr als 20 Einrichtungen  werden die "Engel im Dorf" vom 19. bis 29. Oktober u.a. in Hemmerder Kirchen und Geschäften, in Betrieben, Institutionen und an weiteren Orten ausgestellt sein, erklären die Mitglieder des Ökumenekreises der Pfarrei St. Peter & Paul und die ev. Kirchengemeinde Hemmerde-Lünern.    Mit seinem Vortrag "Wir werden sein wie die Engel: biblische Informationen über himmlische Wesen", liefert Prof.  Dr. Stefan Alkier  (Universität Frankfurt) zunächst am 19. Oktober um 19.30 Uhr  im Ev. Gemeindehaus „Arche“ in Hemmerde, theologische Hintergründe zur Engel-Ausstellung, die am 21. Oktober, um 16 Uhr im Cafe Muckefuck (Haus des Friedens) in Hemmerde im Beisein von Peter Trautner eröffnet wird.   
"Engel sind nach und nach entstanden", ist Peter Trautner nach seinen Recherchen zum Thema überzeugt. Schon 35.000 Jahre alte Höhlenzeichnungen wie sie in Frankreich entdeckt wurden, lassen den Schluß zu wie sich die Menschen damals ein schützendes, unerklärliches Wesen vorstellten ."Engel sind eigentlich in jedem von  uns - wenn wir es zulassen", meint der Künstler, der sich sich schon einge Jahre mit dieser Thematik intensiv auseinandergesetzt hat.  tn