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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

18. September 2006

Schnadegang vor der Visitation

„Wir sind hier neben den Schulen mittlerweile die einzige nichtkommerzielle Institution“, erklärte Christuskirchenpfarrer Andreas Taube vor dem Gemeindezentrum „Brücke“. Denn im Wohngebiet östlich der Hammer Straße startete am Samstag mit dem Schnadegang der erste offizielle Programmpunkt der Visitation der beiden evangelischen Königsborner Kirchengemeinden. Gut 20 Radlerinnen und Radler aus Presbyterien und kreiskirchlichen Visitationsteams absolvierten bei spätsommerlichem Wetter eine Strecke von ca 12km durch die Gemeindebezirke. Nur fünf Teilnehmer fuhren lieber mit dem Kleinbus. Durch Alt-Königsborn führte die Tour nach Afferde. Dort gab es einen mobilen Kaffee aus dem Bus und Zeit für Gespräche in der Sonne. Die alte Grilloschule, die Kaserne und der alte Zechenplatz waren weitere Ziele. Bei den zahlreichen Zwischenstopps wurde stets über die aktuelle Lage des Stadtteil und seine Veränderungen berichtet. „Zur Zeit der Salinen zogen sich sieben Kilometer Gradierwerke durch Königsborn,“ wusste Pfarrer Rüdiger Pagenstecher von der Paul-Gerhardt-Gemeinde. Mit einem Imbiss im Gemeindezentrum endete die Erkundung Königsborns vorläufig. Denn die eigentliche Visitation beginnt erst mit dem Eröffnungsgottesdienst am 15. Oktober in der Christuskirche. 14 Tage lang werden die kreiskirchlichen Visitationsteams die Gemeindearbeit und ihr gesellschaftliches Umfeld wahrnehmen.gm