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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

18. September 2006

Schnadegang vor der Visitation

„Wir sind hier neben den Schulen mittlerweile die einzige nichtkommerzielle Institution“, erklärte Christuskirchenpfarrer Andreas Taube vor dem Gemeindezentrum „Brücke“. Denn im Wohngebiet östlich der Hammer Straße startete am Samstag mit dem Schnadegang der erste offizielle Programmpunkt der Visitation der beiden evangelischen Königsborner Kirchengemeinden. Gut 20 Radlerinnen und Radler aus Presbyterien und kreiskirchlichen Visitationsteams absolvierten bei spätsommerlichem Wetter eine Strecke von ca 12km durch die Gemeindebezirke. Nur fünf Teilnehmer fuhren lieber mit dem Kleinbus. Durch Alt-Königsborn führte die Tour nach Afferde. Dort gab es einen mobilen Kaffee aus dem Bus und Zeit für Gespräche in der Sonne. Die alte Grilloschule, die Kaserne und der alte Zechenplatz waren weitere Ziele. Bei den zahlreichen Zwischenstopps wurde stets über die aktuelle Lage des Stadtteil und seine Veränderungen berichtet. „Zur Zeit der Salinen zogen sich sieben Kilometer Gradierwerke durch Königsborn,“ wusste Pfarrer Rüdiger Pagenstecher von der Paul-Gerhardt-Gemeinde. Mit einem Imbiss im Gemeindezentrum endete die Erkundung Königsborns vorläufig. Denn die eigentliche Visitation beginnt erst mit dem Eröffnungsgottesdienst am 15. Oktober in der Christuskirche. 14 Tage lang werden die kreiskirchlichen Visitationsteams die Gemeindearbeit und ihr gesellschaftliches Umfeld wahrnehmen.gm